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Roger Hallam hält deutsche Haltung zum Holocaust für schädlich

Archivmeldung vom 20.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Foto: Ronhjones
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Umweltaktivist Roger Hallam, Mitgründer der Klimabewegung Extinction Rebellion, hält die deutsche Haltung zum Holocaust für schädlich. "Das Ausmaß dieses Traumas kann lähmen", sagte Hallam der Wochenzeitung "Die Zeit".

Das verhindere, dass man daraus lerne. In der Wochenzeitung kam der Brite mehrfach auf den Holocaust zurück. "Tatsache ist, dass in unserer Geschichte Millionen von Menschen unter schlimmen Umständen regelmäßig umgebracht worden sind", so Hallam. Als Beispiel nannte er den Völkermord im Kongo: "Die Belgier sind im späten 19. Jahrhundert in den Kongo und haben ihn dezimiert." Genozide habe es in den vergangenen fünfhundert Jahren immer wieder gegeben. "Um ehrlich zu sein, könnte man sagen: Das ist fast ein normales Ereignis." Auch der Holocaust sei für ihn "just another fuckery in human history", so Hallam – "nur ein weiterer Scheiß in der Menschheitsgeschichte".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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