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Gabriel mahnt schnelle Regierungsbildung in Mazedonien an

Archivmeldung vom 28.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Karte von Mazedonien
Karte von Mazedonien

Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) hat eine schnelle Regierungsbildung in Mazedonien angemahnt, nachdem am Donnerstagabend in der mazedonischen Hauptstadt Skopje Demonstranten in das Parlamentsgebäude eingedrungen waren. "In Skopje muss jetzt endlich eine Regierung gebildet werden, so wie es die demokratischen Wahlen im Dezember letzten Jahres vorsehen. Dass die bisherige Regierungspartei dies verweigert und dass ihre Anhänger das Parlament stürmen und Abgeordnete schlagen, ist nicht akzeptabel", sagte Gabriel am Freitag.

Die Geschehnisse vom Donnerstagabend seien nicht mit dem vereinbar, "was wir in der EU von einem Beitrittskandidaten erwarten". Ein Sprecher des Auswärtigen Amts fügte hinzu, man erwarte, dass die Verantwortlichen in Skopje "ihren Bekenntnissen zu Europa Taten folgen lassen, das Wahlergebnis akzeptieren und es umsetzen lassen". Diese "klare Botschaft aus Berlin" habe man am Freitag dem Botschafter Mazedoniens mit auf den Weg gegeben, der ins Auswärtige Amt einbestellt worden sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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