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Iran fordert Ende der saudi-arabischen Intervention im Jemen

Archivmeldung vom 18.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ḥasan Rūḥānī (2013)
Ḥasan Rūḥānī (2013)

Foto: Mojtaba Salimi
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der iranische Präsident Hasan Ruhani hat ein Ende der von Saudi-Arabien geführten Militärintervention im Jemen gefordert. "Was immer Ihr verfolgt, Angriffe auf unschuldige Kinder bringen Euch keine regionale Vormachtstellung, sondern nur Schande", sagte Ruhani in Teheran. Er verlangte ein Ende der Gewalt, der kürzlich vereinbarte Kompromiss im Atom-Streit sei ein Zeichen, dass jeder Konflikt diplomatisch gelöst werden könne.

Die Vereinten Nationen müssten sich für ein Ende der "sinnlosen Luftangriffe" einsetzen. Zugleich legte der Iran ein Vier-Punkte-Programm vor, mit dem der Konflikt befriedet werden soll. Das Programm sieht eine Waffenruhe und die Bereitstellung von Hilfsgütern vor.

Zudem sollen die Gespräche zwischen den Konfliktparteien wiederaufgenommen und eine Regierung der nationalen Einheiten im Jemen etabliert werden. Saudi-Arabien geht in seinem Nachbarstaat gegen schiitische Huthi-Rebellen vor, die in den vergangenen Monaten große Teile des Landes erobert haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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