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Erfolg: Polizei Oberösterreich entfernt Regenbogenbild nach Bürgerprotest

Archivmeldung vom 26.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Hintergrund/Wochenblick; (3)/Screenshots, Facebook; Bildkomposition "Wochenblick" / Eigenes Werk
Bild: Hintergrund/Wochenblick; (3)/Screenshots, Facebook; Bildkomposition "Wochenblick" / Eigenes Werk

Die LGBT-(Schwulen-)Propaganda wird den Österreichern auch von Seiten der Behörden immer mehr aufgedrängt. Dass die Polizei Oberösterreich gestern ihr Facebook-Logo gegen ein Bild vom österreichischen Bundesadler in Regenbogenfarben tauschte, erhitzte die Gemüter. Darüber berichtet Bernadette Conrads im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Conrads: "Ein Mega-Shitstorm prasselte daraufhin auf den offiziellen Auftritt der Exekutive ein. Verantwortlich zeichnet sich dafür ein alter Bekannter: Der Leiter der Polizei-Presseabteilung trat bereits durch seine Diffamierung der Mut-Polizistin Birgit Pühringer in Erscheinung. Sie wechselte bereits von der Polizei OÖ ins Wochenblick-Team.

Hunderte Oberösterreicher taten ihren Unmut über das Polit-Statement der Behörde, die unabhängig agieren sollte, kund. Donnerstagnacht änderte die Polizei – nur einen Tag später – das Profilbild wieder.

Für kurze Zeit erschien der Bundesadler bei Oberösterreichs Polizei in Regenbogenfarben:

LGBT steht für eine Ideologie, die vorgibt, für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgenders zu kämpfen. Geht es nach den linksliberalen LGBT-Vertretern, sollte sich derzeit die ganze Welt im „Pride Month“ befinden. Den ganzen Juni lang sollen wir uns mit der Gender-Ideologie auseinandersetzen. Dafür sollen wir überall im öffentlichen Raum mit ihrem Symbol des Regenbogens konfrontiert werden. Viele Verantwortliche spielen mit. Immer mehr österreichische Amtsgebäude und nun auch Oberösterreichs Polizei wurden dafür sogar von offizieller Seite her mit Regenbogenfahnen versehen.

Facebook-Nutzer finden: Polizei soll neutral sein

Was hat diese Ideologie in unserer Polizei verloren? Das fragten sich viele Nutzer. Auch in den Kommentaren unter dem Beitrag der oberösterreichischen Polizei. Diese solle neutral sein und sich nicht dieser Ideologie unterwerfen, kritisierte eine Vielzahl an Nutzern. Sogar Befürworter der Regenbogenideologie wie Kommentatorin Britta sind genervt von der ständigen Beschallung mit dem Homo-Thema.

So kommentierten Nutzer den schwulen Auftritt von Oberösterreichs Polizei:

Tho H.: Es wird mittlerweile übertrieben! Gerade behördliche Institutionen sollten sich aus all diesen politischen Thematiken raushalten!

Britta V.: Auch wenn ich hinter der Bedeutung des Regenbogens steh.. Aber.. I kanns einfach scho nimma sehn….
Entweder 365 Tage im Jahr davon überzeugt und des ohne großen Wind zu machen, oder gar ned. So is halt einfach wirklich anstrengend.

Wolfgang K.: Die Dekadenz macht auch vor der Polizei nicht halt! Feiert nun die Gesinnungsdiktatur auch bei dieser Behörde fröhliche Urständ? Was ist mit Neutralität? Was ist mit Meinungsfreiheit? Zustände sind das…

Christian S.: Egal, wie man dazu steht, aber Behörden haben in jeder Weise neutral zu sein.

Auch Politiker melden sich zu Wort

Auch Oberösterreichs FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr (FPÖ) kritisierte die Instrumentalisierung der Polizei: „Eine Instrumentalisierung der Exekutive für egal welche politische Forderung ist falsch und dem Gemeinwohl nicht dienlich.“ Er fordert, dass die politische Vereinnahmung der Polizisten gestoppt werden muss. Unter dem Beitrag der Polizei meldete sich auch dessen oberösterreichischer Parteikollege, Roman Haider, der die Interessen der Österreicher im EU-Parlament vertritt, zu Wort. Roman Haider (FPÖ): „Dümmer gehts wirklich nicht mehr. Sich von linkslinker Genderideologie vereinnahmen lassen… Eine Schande ist das!“, schrieb der Freiheitliche. Vielen Nutzern sprach er damit aus der Seele und kassierte für seinen Kommentar 44 „Gefällt mir“-Angaben.

Verantwortlich für das Regenbogenbild: David Furtner

Am Donnerstag änderte die Polizei das Bild – nur einen Tag später – wieder. Seit 20.59 Uhr erscheint das Polizeilogo mit dem österreichischen Bundeswappen wieder wie gewohnt in rot, blau und grau. „Die Shitstormer haben leider gewonnen“, kommentiert Basi L. den Profilbildwechsel.

Auf Nachfrage des Wochenblick sei das jedoch nicht der Fall, wie Polizeisprecher David Furtner erklärt. Erfreut wirkte er, der unsere Kollegin und Ex-Polizistin Birgit Pühringer bereits in der Kronenzeitung diffamierte, über unseren Anruf nicht. Letztlich bestand er darauf, unsere Anfrage ausschließlich schriftlich zu beantworten. Verantwortlich zeichne für den Profilbildwechsel die Pressestelle der Landespolizeidirektion. Die Regenbogenbild-Aktion fand also unter seiner Leitung statt.

Nächtlicher Profilbildwechsel von langer Hand geplant?

Angesprochen auf die Kritik der Nutzer entgegnet Furtner: „Diese Kritik richtet sich von selbst. Die Polizei schützt die Rechte aller Menschen und lässt sich von keiner politischen Ideologie vereinnahmen.“ Bereits im Vorfeld, „also mehrere Tage bevor das Profilbild entworfen und freigeschalten wurde“, habe man festgelegt, dass das Profilbild wieder zurückgestellt werde. Wir erinnern uns: Um 20.59 Uhr wurde das Profilbild zurückgetauscht.  Ein eigenartiger Zeitpunkt. Dabei ist doch der ganze Juni ein LGBT-„Pride“-Monat! Und nicht etwa der 23. Juni ein Pride-Feiertag?

Doch Furtner besteht darauf: Mit dem Shitstorm habe das nichts zu tun. Er hält die Aktion darüber hinaus für erfolgreich, wie er uns wissen lässt. Denn immerhin hätte die Mehrheit das Regenbogenbild begrüßt und überhaupt: „Selbst Nutzerinnen und Nutzer aus anderen europäischen Staaten haben den Eintrag geliked und ihn geteilt.“

Die Polizei tauschte das Bild nach nur einem Tag wieder aus. Mit dem Shitstorm habe das nichts zu tun, erklärte Furtner entschieden.

Umstrittene Ideologie

Bei der Vermittlung der LGBT-Ideologie geht es um mehr, als um die Gleichstellung der Schwulen und anderen genannten Gruppen. Bei LGBT handelt es sich um ein wesentlich breiteres ideologisches Konzept. So ist es nicht nur die sexuelle Orientierung die mit LGBT hinterfragt, neu gedacht und auch legitimiert werden soll, sondern auch die geschlechtliche Identität. Das Geschlecht sei ein soziales Konstrukt, will man uns weismachen.

Unter dem Vorwand des Einsatzes für die „Gleichheit“: Die Vertreter der LGBT-Ideologie versuchen ihre Dekonstruktion der Geschlechter in der gesamten Gesellschaft zu etablieren. Bereits in der Schule versucht man, Kinder auch vor der Pubertät damit zu beeinflussen. Immer mehr sollen sie beim Hinterfragen ihrer geschlechtlichen Identität und letztlich auch bei Geschlechtsumwandlungen unterstützt werden. Für Kinder in der Entwicklung kann das verwirrend und überfordernd sein. Immer mehr Menschen bereuen mittlerweile ihre Entscheidung zur Geschlechtsumwandlung. Sie fühlen sich nachträglich von Vertretern der LGBT-Ideologie unter Druck gesetzt und verklagen mitunter sogar die Kliniken, die an ihnen die Geschlechtsumwandlung durchgeführt haben.

Immer mehr Regenbogenfahnen von offizieller Seite gehisst

„Auch in Traiskirchen, NÖ schlägt die Regenbogenpropaganda ein. Der Bürgermeister (Anm.: Andreas Babler, SPÖ) hat schon Emails von vielen verärgerten Bürgern bekommen“, schrieb uns ein verärgerter Wochenblick-Leser und bat darum, sein Foto davon zu veröffentlichen.

Doch vor allem Wien tut sich in der Regenbogen-Propaganda bereits seit langem hervor. Dort werden bereits seit Jahren Straßenbahnen, Schulen und offizielle Gebäude im Juni mit der LGBT-Symbolik beflaggt.

Wie nach einem Putsch

Der oberösterreichische Politikberater Christoph Pöchinger kommentierte seine Beobachtungen Anfang Juni folgendermaßen:

Und damit könnte Pöchinger durchaus recht haben. Denn die Bürger wurden zur LGBT-Agenda nie demokratisch befragt, sie wird einfach von offizieller Seite her, auf Ansinnen linksliberaler Genderideologen, umgesetzt. Wie die Menschen großteils zur LBGT-Agenda stehen lässt allerdings eine aktuelle Umfrage aus Deutschland erahnen. Diese ergab, dass zwei Drittel der Deutschen die Gendersprache, die ein wesentlicher Teil der besagten Ideologie ist, ablehnen. Doch die Eliten interessiert das nicht. Unlängst beschloss die EU die Einführung einer Gender-Mainstream-Pflicht (Wochenblick berichtete).

Quelle: Wochenblick

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