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IAEO-Chef Amano gestorben

Archivmeldung vom 22.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Yukiya Amano (2014), Archivbild
Yukiya Amano (2014), Archivbild

Foto: Dean E. Calma / IAEA / Eigenes Werk
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), Yukiya Amano, ist tot. Der Japaner starb im Alter von 72 Jahren, teilte die Organisation am Montag in Wien mit.

Zuletzt hatte es bereits mehrere Berichte gegeben, dass Amano sein Amt im kommenden Jahr aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aufgeben wolle. Der Diplomat leitete die Atomenergiebehörde seit Dezember 2009. Sein aktuelles Mandat lief ursprünglich noch bis 2021. Der Japaner galt als Experte in Fragen der atomaren Abrüstung sowie der Atomenergie.

Maas: Yukiya Amano hat die IAEO stärker gemacht

Außenminister Heiko Maas (SPD) hat betrübt auf den Tod des Generaldirektors der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO), Yukiya Amano, reagiert. "Der Tod von Yukiya Amano erfüllt mich mit großer Trauer", sagte Maas am Montag.

Amano habe die Atomenergiebehörde in bewegten und herausfordernden Zeiten geleitet. "Diese Verantwortung erfüllte er mit größtmöglichem Einsatz, Professionalität und Unabhängigkeit." Beispielhaft hierfür sei die Überprüfung der Wiener Nuklearvereinbarung mit dem Iran durch die IAEO gewesen. "Auch das unermüdliche Engagement von Generaldirektor Amano zur Stärkung des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags (NVV) im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen wird mir persönlich in besonderer Erinnerung bleiben", so Maas weiter.

Amano habe die IAEO "stärker gemacht", fügte der SPD-Politiker hinzu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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