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Ukrainischer Parlamentspräsident bekräftigt Rückeroberung der Krim

Archivmeldung vom 12.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ruslan Stefantschuk 2019
Ruslan Stefantschuk 2019

Foto: President.gov.ua
Lizenz: CC BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ukrainische Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk hat bekräftigt, dass die Ukraine die seit 2014 von Russland annektierte Schwarzmeerhalbinsel Krim zurückerobern will. "Dieser Krieg wird nur enden mit einem Sieg der Ukraine", sagte Stefantschuk dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Das bedeute auch die Rückgewinnung des gesamten Territoriums, das zur Ukraine gehört. "Für uns ist die Krim ein integraler Bestandteil der Ukraine sowie es beispielweise Bayern für Deutschland ist. Und deshalb beabsichtigen wir wirklich, alles zurückzuholen, was zur Ukraine gehört." Außerdem gehe es bei einem ukrainischen Sieg um die Anerkennung der ukrainischen Grenzen, um Strafen auf der Ebene internationaler Gerichte für russische Kriegsverbrechen und um Reparationszahlungen für die von Russland angerichteten Zerstörungen in der Ukraine, so Stefantschuk.

Mit Blick auf westliche Waffenlieferungen sagte er, der Unterschied auf dem Schlachtfeld sei offensichtlich: "Als wir nur mit unseren alten Waffen im Kampf waren, befanden wir uns in einem Zermürbungskrieg mit der Gefahr für die Ukraine, ihn zu verlieren", so der Parlamentspräsident. "Jetzt erleben wir mit den schweren Waffen aus dem Westen einen Durchbruch. Mit dieser neuen westlichen Technik in unseren Händen können wir vorwärtsmarschieren in Richtung Sieg." Der Ukraine sei sehr wichtig, dass Russland für Deutschland nicht länger ein Land ist, mit dem man normale Wirtschaftsbeziehungen unterhält und Geschäfte macht. "Deutschland hat uns sehr geholfen, indem es seine Position gegenüber Russland geändert hat. Wir sind sehr dankbar für die Entscheidung Deutschlands, uns zu unterstützen", sagte Stefantschuk. "Ich hoffe sehr, dass die Zeiträume zwischen den Entschlüssen und dem tatsächlichen Eintreffen der Hilfen immer kürzer werden. Denn wir brauchen wirklich deutsche Technik, inklusive Panzer und Haubitzen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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