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Experten sehen terroristische Bedrohung durch Chemiewaffen

Archivmeldung vom 15.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
155mm-Senfgasgranaten der US-Armee
155mm-Senfgasgranaten der US-Armee

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Chemiewaffen-Konvention muss nach Ansicht von Experten an neue Gefahren angepasst werden: "Die größte Bedrohung geht heute nicht von Staaten, sondern von Terroristen aus", sagte der Professor für Organische Chemie an der Universität Bergen (Norwegen), Leiv Sydnes, dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Heute sei es mit Kenntnissen eines Universitäts-Einführungskurses in Chemie möglich, chemische Waffen herzustellen, so Sydnes. Grund seien bis vor wenigen Jahren unbekannte chemische Reaktionen und neue Katalysatoren. Zudem erschwerten Fabriken von der Größe eines Aktenkoffers, sogenannte Mikroreaktoren, die Arbeit von Waffenkontrolleuren. "Sie können nicht mehr nur nach großen Chemie-Anlagen Ausschau halten", so Sydnes. Der Verkauf von bestimmten Chemikalien und Kleinreaktoren müsste systematisch überwacht werden. Die Vertragsstaaten der Chemiewaffen-Konvention tagen bis zum 19. April in Den Haag.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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