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2021: Top-Risiken für die Welt

Archivmeldung vom 05.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Das Beratungsunternehmen Eurasia Group hat das Rating von zehn Hauptrisiken veröffentlicht, mit denen die Welt im Jahr 2021 konfrontiert sein wird. Dies berichtet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Als erstes wird ein „gespaltenes Amerika“ genannt. Nach Einschätzung von Analytikern wird mit dem Amtsantritt Joe Bidens als Präsident eine Ära beginnen, in der rund die Hälfte der US-Bürger jeden weiteren Staatschef als illegitim betrachten werden.

Das zweite Risiko im angebrochenen Jahr ist die Covid-19-Pandemie. Nach Expertenschätzungen wird sich die Kluft zwischen Reich und Arm vor dem Hintergrund der massenhaften Corona-Impfungen noch mehr vertiefen, was für Unruhen in vielen Ländern sorgen könnte.

Auf dritter Stelle liegt der Kampf gegen die Klimawende, der zu einer internationalen Konkurrenz führen werde.

Zu den Hauptrisiken 2021 zählen laut Eurasia Group auch zunehmende Spannungen in den Beziehungen zwischen Washington und Peking, Probleme mit der internationalen Datenübertragung, ein möglicher Konflikt im Digitalraum, Probleme mit der türkischen Wirtschaft, die politische Folgen nach sich ziehen könnten, wirtschaftliche Rezession in den Nahost-Ländern aufgrund niedriger Ölpreise, der geplante Rückzug der deutschen Kanzlerin Angela Merkel sowie eine politische und soziale Krise in Lateinamerika wegen der Corona-Pandemie und im Ergebnis von Wahlen in mehreren Ländern.

Die Saxo Bank hatte im Dezember 2020 traditionsgemäß „Schockierende Prognosen“ für das Jahr 2021 veröffentlicht. Sie betreffen vor allem wenig wahrscheinliche und unterschätzte Ereignisse, die den Finanzmärkten jedoch mit einer massiven „Schlagwelle“ drohen würden.

So besteht einer der Voraussagen zufolge im Jahr 2021 die Gefahr, dass die Verbreitung von falschen Meldungen ein kritisches Niveau erreichen werde. Eine weitere Prognose besagt die Bildung eines Fonds für Ziviltechnologien, wobei jedem Menschen ein Anteil an Kapitalaktiva im technologischen Bereich zugewiesen werden soll. Diejenigen, die ihre Arbeit verloren haben, sollen demnach zusätzliche Anteile bekommen.

Laut einer weiteren Prognose braucht die Welt für die Beibehaltung eines hohen Wachstumstempos der Wirtschaft einen Durchbruch im Energiebereich. In diesem Jahr werde die Erschließung thermonuklearer Energie das Problem des Hungers lösen, den Personen- und Güterverkehr kostengünstiger machen sowie zu einer Robotisierung führen und für ein höheres Lebensniveau sorgen."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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