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Haseloff will keine Erdogan-Auftritte in Sachsen-Anhalt

Archivmeldung vom 15.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Reiner Haseloff, 2014
Reiner Haseloff, 2014

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff will keine Auftritte des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in seinem Bundesland erlauben. "Wenn Präsident Erdogan als Staatsoberhaupt kommt, um Regelungen zwischen der Deutschland und der Türkei zu besprechen, steht der Wahrnehmung von Terminen in Deutschland selbstverständlich nichts entgegen", sagte Haseloff der "Bild".

"Aber wenn er unsere Politik mit Nazi-Deutschland vergleicht und Auftritte zu Wahlkampfzwecken missbraucht, kann ich ihn nicht willkommen heißen." Auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt warnte die Türkei vor einer weiteren Eskalation im Streit um die Wahlkampfauftritte von AKP-Mitgliedern in Deutschland.

"Die Türkei muss wissen: Partnerschaft bedeutet nicht, dass man alles ertragen muss", sagte Dobrindt der Zeitung. "Schon gar nicht in seinem eigenen Land. Auch unsere Geduld ist nicht grenzenlos strapazierbar. Dabei steht als letztes Mittel natürlich auch ein Einreiseverbot zur Verfügung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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