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Armutsgipfel: Alternativer Nobelpreisträger Bello beschuldigt IWF und Weltbank

Archivmeldung vom 20.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gebäude der UNO in New York. Bild: Stefan Schulze
Gebäude der UNO in New York. Bild: Stefan Schulze

Zum Beginn des dreitägigen UN-Armutgipfels in New York hat der Alternative Nobelpreisträger Walden Bello den Internationalen Währungsfonds, die Weltbank und die Welthandelsorganisation WTO scharf angegriffen.

Bello schreibt in einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger", viele Entwicklungsländer hätten "unter dem Druck des Internationalen Währungsfonds" neoliberale Politiken eingeführt, die unter anderem den bedeute, "der Rückzahlung von Schulden Vorrang einzuräumen vor der Entwicklung". Als Resultat hätten Länder, die ehemals "einen Agrar-Handelsüberschuss hatten, nun eine negative Handelsbilanz". Der philippinische Parlamentarier fordert, die "Politik der Handelsfreiheit" umzukehren. Andernfalls würden Entwicklungsländer "der Armutsfalle nicht entgehen". 

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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