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Trittin fordert Umdenken beim Flüchtlings-Deal mit der Türkei

Archivmeldung vom 17.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Jürgen Trittin (2014)
Jürgen Trittin (2014)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Jürgen Trittin fordert ein Umdenken der Bundesregierung im Bezug auf den Flüchtlings-Deal mit der Türkei. Die Türkei könne das Flüchtlings-Problem nicht lösen, sagte der Grünen-Politiker im "Deutschlandfunk".

Die Türkei sei ein Teil des Problems, welches weitere Flüchtlinge erzeugen würde. Da die Türkei lange Zeit Durchgangsland für Waffen- und Ölschmuggel in jeweils unterschiedlichen Richtungen für islamistische Gruppierungen in Syrien gewesen sei, habe sie "eine Mitverantwortung dafür, dass wir dieses gigantische Flüchtlingsproblem aus Syrien und dem Irak haben".

Auf der anderen Seite sei die Türkei auch notwendig für eine Lösung des Konflikts: "Es wird mit dem Krieg in Syrien kein Ende geben, ohne die Türkei genauso wenig, wie es kein Ende geben wird ohne den syrischen Machthaber Assad", so der Grünen-Außenpolitiker weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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