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SPD-Chefin bekräftigt Aufnahmeforderung von Flüchtlingen aus Moria

Archivmeldung vom 12.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Saskia Esken (2018)
Saskia Esken (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

SPD-Chefin Saskia Esken hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) erneut dazu aufgerufen, einer Aufnahme von Geflüchteten aus dem Lager Moria auf Lesbos nicht länger im Weg zu stehen. "175 Städte und viele Länder haben sich bereit erklärt, als sichere Häfen Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen.

Seehofer muss seine Blockade der Kommunen umgehend beenden und ein deutsches Aufnahmekontingent organisieren, dem sich europäische Partner anschließen können", schrieb Esken am Samstag auf Twitter. Die geflüchteten Menschen in Moria seien verzweifelt.

"Sie leben auf der Straße, haben das letzte Hab und Gut verloren und wissen nicht, wie es weitergeht. Ich habe jedes Verständnis dafür, dass sie gegen diese katastrophalen und unwürdigen Bedingungen friedlich protestieren", so die Sozialdemokratin. Es sei empörend, dass die Behörden dagegen jetzt mit Gewalt und Tränengas vorgehen. "Das Flüchtlingslager in Moria muss aufgelöst und die Menschen in Sicherheit gebracht werden, denn nur so schaffen wir eine Entspannung der Situation und geben den Menschen ihre Würde zurück", sagte Esken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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