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BDI fürchtet "harten Brexit"

Archivmeldung vom 17.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Industriepräsident Dieter Kempf hat vor gravierenden Folgen für Unternehmen in ganz Europa gewarnt, sollte Großbritannien ungeordnet aus der EU austreten. "Ein harter Brexit wäre desaströs. Er brächte in Europa Zehntausende von Unternehmen und Hunderttausende von Arbeitnehmern auf beiden Seiten des Ärmelkanals in größte Schwierigkeiten", sagte Kempf den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Insbesondere die Branchen Fahrzeug- und Flugzeugbau, Chemie und Pharma, Maschinenbau und Elektroindustrie wären stark betroffen, aber auch viele Dienstleistungen, von Banken bis Tourismus."

Kempf rief die deutschen Unternehmen dazu auf, sich auf ein ungeordnetes Ausscheiden Großbritanniens aus der EU vorzubereiten. Zugleich appellierte Kempf an die britische Regierungschefin Theresa May, jetzt Kurs zu halten, auch wenn die Ratifizierung des Austrittsabkommens sehr unsicher sei. Die Abgeordneten im britischen Parlament müssten sich ihrer großen Veran twortung bewusst sein. "Neuverhandlungen sind kein Ausweg", so Kempf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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