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Kurz befürwortet "Moschee-Steuer"

Archivmeldung vom 31.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Islamisches Zentrum Wien im 21. Bezirk
Islamisches Zentrum Wien im 21. Bezirk

Foto: Bwag
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzler Sebastian Kurz nimmt in der Tageszeitung ÖSTERREICH (Samstagsausgabe)zur aktuellen Diskussion rund um eine Moschee-Steuer in Deutschland Stellung. "In Österreich gibt es bereits das Verbot der Auslandsfinanzierung. Wir haben das 2015 mit dem Islam-Gesetz beschlossen. Wir wollen damit den Einfluss aus dem Ausland auf die Islamische Glaubensgemeinschaft zurückdrängen. Andere Länder wie Deutschland wollen das jetzt kopieren, Österreich war hier Vorreiter", so Kurz.

Kurz appelliert nun an die heimischen Moschee-Vereine, diese im Islamgesetz vorgesehene Möglichkeit der Einnahmen auch zu nutzen. Österreichische Moscheen hätten, so Kurz, schon jetzt die Pflicht, sich selbst zu erhalten: "Das findet mit Beiträgen oder Spenden auch schon statt."

Die Moscheen könnten demnach selbst bestimmen, wie sie sich finanzieren. "Diesen dezentralen Ansatz der Moschee-Finanzierung befürworte ich auch", betont Kurz.

Quelle: Mediengruppe "Österreich" GmbH (ots)

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