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Klitschko fordert EU zu Solidarität mit Demonstranten auf

Archivmeldung vom 19.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Vitali Klitschko Bild: Vitali Klitschko, Klitschko Management Group GmbH, http://www.k-mg.com / de.wikipedia.org
Vitali Klitschko Bild: Vitali Klitschko, Klitschko Management Group GmbH, http://www.k-mg.com / de.wikipedia.org

Der ukrainische Oppositionspolitiker Vitali Klitschko hat kurz vor dem EU-Gipfel in Brüssel die europäischen Politiker zur Solidarität mit den Demonstranten am Maidan aufgefordert. Klitschko schreibt in einem Gastbeitrag für die "Bild-Zeitung": "Ich hoffe sehr, dass sich die EU bei ihrem Gipfel mit den Demonstrationen am Maidan solidarisiert und erneut ein klares Zeichen der Unterstützung sendet.

Die europäischen Politiker müssen wissen: Mit der jetzigen Regierung und diesem Präsidenten wird es keine Annäherung an Europa geben. Putin hat sich das gekauft, was er wollte - und Janukowitsch spielt dieses schmutzige Spiel mit auf Kosten der ukrainischen Bevölkerung." Zu den Ausführungen von Kanzlerin Merkel über die ukrainische Krise schreibt Klitschko in der "Bild-Zeitung": "Kanzlerin Merkel hat gestern betont, dass die Ukraine in keine Situation kommen dürfe, in der wir uns zwischen Russland und Europa entscheiden müssen.

Die Zahlen in unserem Land zeigen allerdings, dass sich die Menschen hier längst entschieden haben: 70 Prozent wollen ein EU-Abkommen - und damit eben kein Abkommen mit Russland. Die Menschen auf dem Maidan wollen keine Zollunion, sie wollen näher an die europäische Union rücken. Wir wollen mit Reformen Wohlstand erreichen und nicht länger hinnehmen, dass durch die Korruption nur einige wenige im Reichtum leben. Es ist doch unglaublich, dass der Sohn des Präsidenten Janukowitsch wie aus dem nichts plötzlich eine halbe Milliarde Euro besitzt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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