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Vereinte Nationen ziehen Mitarbeiter aus Syrien ab

Archivmeldung vom 04.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge der Arabischen Republik Syrien
Flagge der Arabischen Republik Syrien

Angesichts der angespannten Lage in Syrien wollen die Vereinten Nationen (UN) mehrere Mitarbeiter aus dem Land abziehen. Wie IRIN, der Informationsdienst der Organisation, am Montag berichtet, sollen "nicht zwingend notwendige Mitarbeiter" zurück geholt und alle Missionen außerhalb der syrischen Hauptstadt Damaskus vorerst ausgesetzt werden.

Wie viele der insgesamt etwa 1.000 UN-Mitarbeiter in Syrien das Land verlassen sollen, wurde nicht mitgeteilt. Die Organisation reagiere damit auf eine sich verschärfende Sicherheitslage, auch in Damaskus, so Radhouane Nouicer, der Leiter der Humanitären Hilfsaktion in Syrien. Seit Beginn der Proteste sind acht UN-Helfer getötet worden.

Zuletzt hatten die Kämpfe auch Damaskus erreicht. Vor wenigen Tagen waren dort auf der Straße zum internationalen Flughafen zwei UN-Konvois beschossen worden. Dabei wurden zwei österreichische Blauhelmsoldaten verletzt.

Seit dem März 2011, mit dem Beginn der Massenproteste gegen die Regierung um Präsident Baschar al-Assad, dauert die Gewalt in Syrien mittlerweile an. Der sich entwickelnde Bürgerkrieg hat nach Angaben der Vereinten Nationen bislang 40.000 Menschen das Leben gekostet. Über 2,5 Millionen Syrer bedürfen nach Schätzungen der Organisation humanitärer Hilfe. Knapp 500.000 seien auf der Flucht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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