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Maas vor Afghanistan-Geberkonferenz: "Alles steht auf dem Spiel"

Archivmeldung vom 24.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Heiko Maas (2020)
Heiko Maas (2020)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat die internationale Gemeinschaft zu weiterer finanzieller Hilfe für Afghanistan aufgerufen. "Die aktuelle Corona-Pandemie erschwert die schwierigen Lebensbedingungen vieler Afghaninnen und Afghanen weiter. Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Deshalb darf sich die internationale Gemeinschaft jetzt nicht von Afghanistan abwenden", sagte Maas dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Wir haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten viel erreicht, dennoch steht weiterhin alles auf dem Spiel", mahnte Maas mit Blick auf die am Dienstag fortgesetzte zweitägige UN-Geberkonferenz für das Bürgerkriegsland. "Unser Ziel ist ein sicheres und stabiles Afghanistan: ein Land, in dem die Gemeinschaften friedlich zusammenleben, ein Land, in dem Menschenrechte und Grundfreiheiten geschützt werden", sagte er.

Deutschland werde sich weiter in einem vergleichbaren Umfang wie in den vergangenen Jahren engagieren, bei ziviler Hilfe ebenso wie im politischen Bereich, so der Minister. "Wir stehen außerdem auch weiter an der Seite Afghanistans, um die Bedingungen zu schaffen, dass die Friedensverhandlungen erfolgreich vorangetrieben werden können", sagte Maas. Der Außenminister pocht jedoch auf Gegenleistungen. "Von den Akteuren auf afghanischer Seite erwarten wir ebenso konsequente und kontinuierliche Kraftanstrengungen. Denn auch wenn der Weg schwierig ist: Wir wollen eine Friedenslösun g, die die Errungenschaften der vergangenen Jahrzehnte bewahrt", sagte Maas.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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