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Reservistenverband verurteilt Teilmobilmachung in Russland

Archivmeldung vom 22.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wehrpflicht (Symbolbild)
Wehrpflicht (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Präsident des Deutschen Reservistenverbandes, Patrick Sensburg, hält die Teilmobilmachung von 300.000 Reservisten durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin für den Krieg gegen die Ukraine für menschenverachtend. "Die Teilmobilmachung wird Putin nicht ausreichend Soldaten für seinen Krieg bringen", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Sensburg weiter: "Viele Verträge russischer Soldaten laufen in den nächsten Wochen aus, und die große Zahl an Gefallenen muss auch ersetzt werden." Bis Reservisten durch die Teilmobilmachung in den Einsatz gehen könnten, würden jedoch Wochen vergehen, da dies von der ärztlichen Untersuchung bis zur Einkleidung und Zuordnung zu Kampfeinheiten Zeit benötige.

Training und Ausbildung seien in dieser Berechnung noch gar nicht enthalten. Sensburg fügte hinzu: "So schlecht vorbereitete Soldaten in einen Krieg zu schicken, ist menschenverachtend und wird militärisch ein Desaster für Russland. Aus meiner Sicht werden die russischen Truppen dadurch sogar eher geschwächt als gestärkt." Denn auch Reservisten müssten gut ausgebildet und vorbereitet werden. Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr hat rund 115.000 Mitglieder.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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