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Kubicki für Bodentruppen-Einsatz in Ukraine bei Atomwaffen-Angriff

Freigeschaltet am 24.04.2024 um 06:48 durch Sanjo Babić
Wolfgang Kubicki (2021)
Wolfgang Kubicki (2021)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki ist für den Einsatz westlicher Bodentruppen in der Ukraine, sollte Russland dort taktische Atomwaffen einsetzen. "Der Einsatz von Atomwaffen in Europa durch eine Atommacht hat ganz andere Herausforderungen", sagte er in der aktuellen Ausgabe des Podcasts "Ronzheimer" von "Bild"-Vize Paul Ronzheimer.

"Da müssen wir uns mit der Frage beschäftigen, ob wir uns tatsächlich gegenüber Russland nicht nur wirtschaftlich anders verhalten müssen, sondern auch militärisch anders verhalten müssen." Europa müsse sich dann insgesamt mit dem Gedanken des französischen Präsidenten Emmanuel Macron beschäftigen, der einen Einsatz westlicher Bodentruppen in der Ukraine ins Spiel gebracht hatte. 

Kubicki weiter: "Oder man gibt die Ukraine gleich auf." Der Bundestagsvizepräsident schloss auch den Einsatz deutscher Bodentruppen in der Ukraine nicht aus. Er gehe davon aus, dass nach einem Einsatz einer taktischen Atomwaffe durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin die Meinung in Deutschland dazu aber geteilt sein werde: "Dann wird die eine Hälfte der deutschen Bevölkerung sagen: Wir liefern keine Waffen mehr in die Ukraine, weil wir nicht Ziel eines russischen Atomangriffs werden wollen. Die andere Hälfte wird sagen: Wir müssen uns jetzt massiv engagieren, weil wir nicht zulassen können, dass die Ukraine auf diese Art und Weise niedergemetzelt wird." Nach Kubickis Überzeugung müsste Putin oder dem russischen Generalstab in enger Abstimmung mit Franzosen, Briten und Amerikanern dokumentiert werden, "dass dieses Überschreiten der Grenze zu einem grenzenlosen Konflikt werden kann oder wird". Der FDP-Politiker weiter: "Da können Sie nicht mehr debattieren. Da geht es nur noch um Sieg oder Niederlage".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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