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Steinmeier wirbt für mehr Partnerschaften mit afrikanischen Ländern

Archivmeldung vom 28.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei seinem Staatsbesuch in Äthiopien für mehr "vertrauensvolle Partnerschaften" mit möglichst vielen afrikanischen Ländern geworben. "Auf globale Herausforderungen können wir nur gemeinsam mit Ihnen Antworten finden", sagte Steinmeier am Montag beim Staatsbankett in Addis Abeba.

Der "Compact with Africa", den die deutsche Bundesregierung im Rahmen der G20 angestoßen hatte, stehe für solche neue Partnerschaften. "Bei den globalen Herausforderungen denke ich an den Klimawandel und seine Folgen, aber auch an die Migration." Äthiopien habe sehr viele Menschen aufgenommen, auf dieses Engagement schaue man "mit großem Respekt", so der Bundespräsident.

"Ich bin überzeugt: Wir, Europäer und Afrikaner, müssen gemeinsam die Lebensperspektiven vor allem für die jungen Menschen in Ihren Ländern verbessern." Ein Schlüssel dafür sei eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Das afrikanische Land brauche Investitionen, und junge Menschen vor Ort bräuchten eine gute Ausbildung. "Bei beidem wollen wir Ihr Land gern unterstützen", kündigte Steinmeier an. Der Bundespräsident lobte zudem die Reformbemühungen der äthiopischen Regierung. "Der Friedensschluss zwischen Äthiopien und Eritrea ist ein Signal der Hoffnung - für die Menschen in Ihren beiden Ländern, aber auch für die Region hier am Horn von Afrika und den gesamten Kontinent", sagte er. Äthiopien spiele bei der Stabilisierung der Region eine "entscheidende Rolle".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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