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G7: Japan will mehr Zusammenarbeit mit dem globalen Süden

Archivmeldung vom 19.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Fumio Kishida (2021)
Fumio Kishida (2021)

Lizenz: CC BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der japanische Premierminister Fumio Kishida will sich auf dem G7-Gipfel für mehr Zusammenarbeit mit den Staaten des globalen Südens einsetzen. "Wenn wir uns nicht für die Probleme des globalen Südens öffnen und für deren Lösung einsetzen, wird es uns nicht gelingen, vertrauensvolle Beziehungen zu diesen Ländern zu gestalten", schreibt Kishida in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt".

"Die Aufgaben der Staatengemeinschaft können wir nicht ohne Mitwirkung dieser Länder lösen." Japan hat Anfang Dezember von Deutschland den G7-Vorsitz übernommen. Auf dem Gipfel, der vom 19. bis 21. Mai stattfindet, werde es zudem darum gehen, Entschlossenheit im Einsatz für eine freie internationale Ordnung zu zeigen und die wirtschaftliche Sicherheit zu thematisieren.

"In Hiroshima wird die G7 offen über die Resilienz der Wirtschaft und wirtschaftliche Sicherheit diskutieren, etwa über die Stärkung von Lieferketten und kritischer Infrastruktur oder die Bekämpfung nicht marktorientierter Strategien und Methoden sowie von wirtschaftlichem Druck, der etwa durch politisch motivierte, einseitige Beschränkung von Importen oder Exporten entsteht", schreibt der japanische Premier. Als seine "Lebensaufgabe" beschreibt Kishida, der aus Hiroshima stammt, seinen Einsatz für die nukleare Abrüstung und Nichtverbreitung. "Um das Ziel einer `Welt ohne Kernwaffen` zu erreichen, ist es wichtig, eine Vorgehensweise zu verfolgen, die realistisch und praktikabel ist, sowie eine internationale Dynamik zu erzeugen und zu stärken", schreibt er. "Hierfür möchte ich die Diskussion mit den anderen G7-Staats- und Regierungschefs vertiefen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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