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Huawei erwartet langen Konflikt mit US-Behörden

Archivmeldung vom 03.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
USA und China (Symbolbild)
USA und China (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der chinesische Technologiekonzern Huawei bereitet sich auf einen langen Konflikt mit der US-Administration vor. "Wir dürfen uns nicht an die Illusion klammern, dass der Konflikt in den nächsten Wochen oder Monaten beigelegt wird", sagte Huawei-Chairman Eric Xu dem "Handelsblatt".

"Wir müssen uns mit der Tatsache abfinden, dass wir noch lange mit dem US-Druck leben müssen." US-Präsident Donald Trump hatte im Mai den nationalen Notstand in der Telekommunikation ausgerufen und US-Firmen nach einer Übergangszeit die Zusammenarbeit mit Huawei verboten. Xu sagte, sein Unternehmen habe deshalb seine Lieferketten umgestellt. "Wir können in der Produktion vollständig ohne Komponenten von US-Unternehmen auskommen", sagte Xu.

"Wir sind heute schon autark genug. Wenn es anders wäre, wären wir schon bankrottgegangen." Huawei sieht sich als Opfer im Handelsstreit zwischen den USA und China. "Huawei wollte niemals in einen politischen Konflikt reingezogen werden. Aber das ist uns nicht gelungen. Wir stehen im Zentrum des Konfliktes zwischen den USA und China", sagte Xu. Sein Unternehmen könnte jedoch notfalls auf das Geschäft mit den USA verzichten. "Wir sind nicht von dem US-Markt abhängig. Wenn wir ausgeschlossen werden, gefährdet das nicht die Zukunft von Huawei", sagte Xu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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