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Österreich: Grazer Bürgermeister für Schließung der Grenze zu Slowenien

Archivmeldung vom 30.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flüchtlinge auf dem Seitenstreifen der ungarischen Autobahn M1 in Richtung Österreich, 4. September 2015
Flüchtlinge auf dem Seitenstreifen der ungarischen Autobahn M1 in Richtung Österreich, 4. September 2015

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl hat eine härtere Gangart gegen Asylsuchende und eine Schließung der österreichischen Grenze zu Slowenien gefordert. "Wir müssen die Grenze zu Slowenien dicht machen, so gut das möglich ist. Völlig undurchlässig kann man keine Grenze machen", sagte Nagl der österreichischen "Kronen Zeitung".

Dass Deutschland seine Grenzen schließen werde, sei nur noch "eine Frage von Wochen". Österreich bräuchte deshalb einen "Plan B". Nagl plädierte weiterhin für ein Aufteilen der Flüchtlinge an den Grenzen. Familien, Frauen, Kindern und alleine flüchtenden Jugendlichen wolle er aufnehmen: "Für diese Menschen müssen wir bei uns einen Platz haben und helfen. Den Männern, die zu uns wollen, müssen wir aber klar zu verstehen geben, dass für sie hier kein Platz ist."

Nagl erklärte seine Sichtweise wie folgt: "Auf einem Schiff, das in Seenot geraten ist, werden zuerst auch die Kinder und die Frauen gerettet, nicht die Männer."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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