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Bauernpräsident Rukwied fordert aktives Wolfsmanagement

Archivmeldung vom 20.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joachim Rukwied Bild: Deutsche Bauernverband (DBV)
Joachim Rukwied Bild: Deutsche Bauernverband (DBV)

In der Diskussion um den Umgang mit Wölfen fordert der Deutsche Bauernverband, dass Landwirte für Herdenschutz-Maßnahmen und Tierverluste vollständig entschädigt werden. Zudem müsse das Verfahren der Rissbegutachtung "deutlich beschleunigt und vereinfacht werden", sagte Verbandspräsident Joachim Rukwied der "Passauer Neuen Presse".

"Hier brauchen wir eine Beweislastumkehr - schon eindeutige Anzeichen für einen Wolfsriss müssen für die Auszahlung der Entschädigungen ausreichend sein, und nicht langwierige DNA-Analysen", so Rukwied. In Regionen, in denen Weidetiere nicht vor dem Wolf geschützt werden können, dürfe er sich nicht ansiedeln; es müsse hier eine Regulierung geben, so Rukwied. "Wenn wir in Deutschland Tiere auch weiterhin auf der Weide sehen wollen, dann brauchen wir ein aktives Wolfsmanagement", sagte er. "Das Wohl unserer Weidetiere darf nicht einer falschen Wolfsromantik geopfert werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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