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Libysche Chemiewaffen in Deutschland erfolgreich vernichtet

Archivmeldung vom 05.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Chemiewaffen: 155-mm-Senfgasgranaten der US-Armee (Symbolbild)
Chemiewaffen: 155-mm-Senfgasgranaten der US-Armee (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Deutschland hat rund 500 Tonnen Chemikalien aus Libyen erfolgreich vernichtet. Das teilten das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium am Freitag gemeinsam mit. Der Prozess war im September 2016 begonnen worden. Demnach wurden in den letzten Monaten sogenannte "Dual-Use"-Chemikalien in einem aufwändigen Verfahren bei der bundeseigenen Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten (GEKA) in Munster und unter Aufsicht der Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OVCW) "erfolgreich und umweltverträglich" vernichtet, hieß es in der Erklärung.

Die Chemikalien stammten noch aus Zeiten des Gaddafi-Regimes und mussten nach dem Chemiewaffenübereinkommen beseitigt werden. Libyen hatte 2016 die internationale Gemeinschaft um Hilfe bei der Vernichtung der Chemikalien gebeten. Deutschland hatte sich bereit erklärt, gemeinsam mit anderen Staaten aktiv dazu beizutragen. Die Kosten für die Vernichtung wurden von den USA sowie von Deutschland übernommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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