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UN: Westafrika am Rande einer Hungerkrise

Archivmeldung vom 12.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Blick auf die United Nations Plaza und das Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York. Bild: Stefan Schulze / de.wikipedia.org
Blick auf die United Nations Plaza und das Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York. Bild: Stefan Schulze / de.wikipedia.org

Angesichts der Ebola-Epidemie steht Westafrika den Vereinten Nationen zufolge am Rande einer Hungerkrise. Zwei Drittel der Bevölkerung in den von Ebola betroffenen Ländern hingen von Landwirtschaft ab, erklärte eine UN-Expertin am Dienstag.

Diese sei jedoch besonders stark von den Auswirkungen der Epidemie betroffen: So hätten viele Bauern aus Angst vor der Krankheit ihre Farmen verlassen. Die Schließung der Grenzen, ein Rückgang des regionalen Handels und der ausländischen Investitionen hätten zusätzlich dazu geführt, dass die landwirtschaftliche Produktion zurückgegangen sei und die Preise für Lebensmittel deutlich gestiegen seien. Die UN gehen davon aus, dass rund eine Million Menschen in den betroffenen Regionen Lebensmittelhilfen benötigen werden. Bisher sind in Westafrika knapp 5.000 Menschen an dem Virus gestorben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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