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Ischinger warnt vor voreiligen Schlüssen nach Pipeline-Attacken

Archivmeldung vom 29.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wolfgang Ischinger (2020)
Wolfgang Ischinger (2020)

Foto: Stiftung Münchner Sicherheitskonferenz (gemeinnützige) GmbH
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, ist vorsichtig bei der Beurteilung der Lage nach den Attacken auf die Gaspipelines in der Ostsee.

Dem Fernsehsender "Welt" sagte er: "Ich warne wirklich vor allzu vorschnellen Schlussfolgerungen. Ich würde mir jetzt im Augenblick nicht zutrauen, aus dem was wir wissen, messerscharf zu schließen: `Das waren die bösen Russen`. Das können die bösen Russen sein, und manche Überlegungen, die hier angestellt werden in Geheimdienstkreisen und so weiter, scheinen in diese Richtung zu führen. Aber es können natürlich auch ganz andere Verursacher sein."

Es könne sich auch um eine "False Flag"-Operation handeln, so Ischinger weiter: "Es kann sein, dass irgendjemand das macht, der gerne hätte, dass man das den Russen in die Schuhe schiebt - oder umgekehrt. Wir sollten abwarten, ob die Dänen und / oder die Schweden, die Anrainer, irgendwelche Anhaltspunkte zutage fördern in den kommenden Stunden oder Tagen, die einen Hinweis geben könnten, wer es denn nun wirklich war."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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