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Italien muss Rekordzinsen für Staatsanleihen zahlen

Archivmeldung vom 26.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Regierungswechsel in Italien hat das Vertrauen der Finanzmärkte in die Sanierung der Staatsfinanzen offenbar nicht gestärkt. Die neue Regierung unter Ministerpräsident Mario Monti konnte sich am Freitag an den Märkten zwar wie geplant zehn Milliarden Euro leihen, muss für Anleihen mit einer Laufzeit von sechs Monaten aber Rekordzinsen von 6,5 Prozent zusagen. Bei der letzten Ausgabe solcher Anleihen Ende Oktober betrug der Zinssatz noch 3,5 Prozent.

Für Papiere mit einer Laufzeit von zwei Jahren muss Rom sogar 7,8 Prozent Zinsen zahlen. Wie die italienische Notenbank mitteilte, musste das Land seit der Einführung des Euro noch nie höhere Zinsen zahlen. Italien leidet unter einer Schuldenlast von rund 1,9 Billionen Euro. Das entspricht 120 Prozent des italienischen Bruttoinlandsprodukts.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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