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Flüchtlingsumsiedlung: Rund 100.000 Syrer verließen Istanbul 2019

Archivmeldung vom 04.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: European Parliament, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: European Parliament, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will Millionen Flüchtlinge umsiedeln. Im Rahmen des Plans haben im vergangenen Jahr fast 100.000 Syrer die Millionenmetropole Istanbul verlassen. Das teilte am Samstag der Provinz-Gouverneur Ali Yerlikaya mit, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf deren deutschen Webseite: „Syrer, die in Istanbul nicht registriert sind, sollen laut Anordnung der Behörden die Stadt verlassen. Andernfalls würden sie in die Provinz abgeschoben, wo sie gemeldet sind. Nach Einschätzung von Experten könnten rund 300.000 Menschen betroffen sein. Offiziell registriert sind in Istanbul mehr als 500.000 Syrerinnen und Syrer.

Seit Beginn des Syrien-Konflikts im Jahr 2011 hat die Türkei rund 3,6 Millionen Flüchtlinge aufgenommen der Welt. Die Stimmung hat sich inzwischen gegen die Asylbewerber gewendet. Der Umsiedlungsplan geriet aber in die Kritik: Menschenrechtler unterstellten den Behörden, dass die Syrer unter anderem in Kriegsgebiete abgeschoben werden. Die Regierung wies dies als falsch zurück.

Erdogans Plan sieht die Umsiedlung von Millionen Syrern aus der Türkei in eine Pufferzone im nordsyrischen Grenzgebiet vor."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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