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US-Finanzministerium ermittelt gegen angebliche Hamas-Bank

Archivmeldung vom 19.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gebäude des US-Finanzministeriums in Washington DC Bild: wikipedia.org
Gebäude des US-Finanzministeriums in Washington DC Bild: wikipedia.org

Das US-Finanzministerium hat wegen angeblicher Verbindungen zur Hamas Ermittlungen gegen eine im Gaza-Streifen ansässige Bank und einen Fernsehsender eingeleitet. Das Ministerium teilte mit, Vermögenswerte der islamischen Nationalbank und des Al-Aksa-Senders vorerst einzufrieren.

Beide Organisationen werden angeblich von der Hamas kontrolliert und verdächtigt, terroristische Akte finanziell zu unterstützen. Laut US-Finanzministerium wurde die Islamistische Nationalbank 2009 in Gaza-Stadt von der Hamas eröffnet, obwohl es keine Genehmigung gab. Außerdem arbeite die Bank außerhalb des legitimen finanziellen Systems, da sie große Summen von geschmuggeltem Bargeld verwaltete. Im Mai 2009 soll die Hamas 1,1 Millionen Euro an die Bank überwiesen haben, um damit Mitglieder der militärischen Abteilung zu bezahlen. Gegen den Fernsehsender wird ermittelt, weil das Ministerium nicht zwischen finanzierenden Unternehmen und terroristischen Gruppen unterscheide, so ein Sprecher.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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