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SPD-Fraktionschef kann russische Bedrohungsanalyse nachvollziehen

Archivmeldung vom 12.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
USA Militärbasen rund um Russland, Iran und Syrien. Wozu?
USA Militärbasen rund um Russland, Iran und Syrien. Wozu?

Bild: Alles Schall und Rauch Internetseite

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich fordert, im Konflikt mit Russlands die Sichtweise der russischen Regierung ernstzunehmen. "Gedanklich kann ich die russische Bedrohungsanalyse nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht teile", sagte er der "taz". "Die Militärausgaben der NATO sind um ein Vielfaches höher als die Russlands."

Alleine die USA gäben mehr als das Zehnfache für ihr Verteidigungsbudget aus. Es gebe einen unkontrollierten Rüstungswettlauf auf beiden Seiten, sagte Mützenich weiter. Darüber müssten die NATO und Russland sprechen. "Wir brauchen dringend Abrüstungsinitiativen", so der SPD-Politiker. Langfristig fordert Mützenich eine neue europäische Sicherheitsarchitektur. "Wir brauchen perspektivisch eine europäische Friedensordnung unter Einschluss Russlands - auch wenn dies derzeit noch illusorisch erscheint", sagte er der "taz".

 Er hoffe, dass eine solche Ordnung "am Ende die Militärbündnisse überwindet". Mit Blick auf die Türkei, Polen, Ungarn und die Regierungszeit von Donald Trump in den USA müsse man zur Kenntnis nehmen, "dass selbst die NATO keine hundertprozentige Garantie mehr für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie bietet".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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