Pistorius warnt vor Risiken russischer Angriffe auf Nato-Gebiet

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Nach dts-Angaben warnt Verteidigungsminister Boris Pistorius vor der Möglichkeit russischer Angriffe auf Nato-Gebiet und fordert höhere Einsatzbereitschaft. Bei Gesprächen mit Partnern betonte er jüngst Lücken bei Luft- und Drohnenabwehr sowie die Notwendigkeit schnellerer Beschaffung.
Die jüngsten Drohnen- und Luftraumvorfälle an der Ostflanke haben die Debatte über Reaktionszeiten, Sensorik und mehrschichtige Abwehr erneut befeuert. Pistorius wirbt für ein „Gesamtpaket“ aus Fähigkeiten, Personal und übungstauglichen Verfahren, das nationale und Nato-Planungen eng verzahnt. Auch die zivile Resilienz – von kritischer Infrastruktur bis Schutzkonzepten für Großereignisse – steht auf der Agenda.
Militärisch setzen die Verbündeten auf integrierte Luftverteidigung, gemeinsame Lagerhaltung und realitätsnahe Übungen. Politisch bleibt die Aufgabe, Beschleunigungen rechtssicher zu verankern und zugleich Transparenz herzustellen. Fachleute verweisen darauf, dass neue Technik allein nicht genügt, wenn Ausbildung, Wartung und Logistik nicht Schritt halten.
Quelle: ExtremNews