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Menschenrechtsbeauftragter wegen Hinrichtung im Iran bestürzt

Archivmeldung vom 25.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christoph Strässer in der Reichstagskuppel
Christoph Strässer in der Reichstagskuppel

Foto: J. Sturm
Lizenz: CC-by-sa 2.0/de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Christoph Strässer, hat sich nach der Hinrichtung einer 26-jährigen Frau im Iran bestürzt gezeigt. Die Hinrichtung "bestürzt mich sehr und erfüllt mich mit tiefer Trauer. Mein Beileid und Mitgefühl gilt ihren Familienangehörigen", sagte Strässer am Samstag.

"In ihrer Unumkehrbarkeit ist die Vollstreckung der Todesstrafe besonders erschütternd." Dies gelte umso mehr, als im vorliegenden Fall "Zweifel an der Durchführung eines fairen Prozesses bestanden", so Strässer weiter.

Die 26-Jährige war 2007 wegen Mordes an einem mutmaßlichen Mitglied des iranischen Geheimdienstes festgenommen worden. Sie gestand die Tötung, die nach ihren Angaben jedoch ein Akt der Notwehr wegen versuchter Vergewaltigung gewesen sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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