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Merkel und Maas mahnen Moskau zu Aufklärung im Fall Nawalny

Archivmeldung vom 24.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
"Böser Russe": Ein bliebtes Märchen von NATO Befohlenen Kriegstreibern (Symbolbild)
"Böser Russe": Ein bliebtes Märchen von NATO Befohlenen Kriegstreibern (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach dem mutmaßlichen Giftanschlag auf den russischen Kreml-Kritiker Alexei Nawalny haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Heiko Maas (SPD) Russland zur Aufklärung aufgefordert.

Angesichts der herausgehobenen Rolle von Nawalny in der politischen Opposition in Russland seien die dortigen Behörden dringlich aufgerufen, die Tat "bis ins letzte" aufzuklären - und das in "voller Transparenz", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Merkel und Maas, die am Montagabend veröffentlicht wurde.

"Die Verantwortlichen müssen ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden." Zuvor hatte die Berliner Charité mitgeteilt, dass die klinischen Befunde auf eine Vergiftung Nawalnys hindeuten. Die Ärzte gehen von einer "Intoxikation durch eine Substanz aus der Wirkstoffgruppe der Cholinesterase-Hemmer" aus. Die konkrete Substanz sei bislang allerdings noch nicht bekannt, hieß es. Aktuell befindet sich der Kreml-Kritiker weiterhin im künstlichen Koma. Sein Gesundheitszustand ist nach Angaben der Ärzte ernst, derzeit bestehe jedoch keine akute Lebensgefahr.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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