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Israels Außenminister lobt Baerbock

Archivmeldung vom 10.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Rot-Rot-Grün (Symbolbild) Bild: Bild: Fahne/Freepik; Baerbock/Wikimedia, Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 de; Scholz/Wikimedia, Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0; Marx/CC0; Bildkomposition "Wochenblick"/Eigenes Werk
Rot-Rot-Grün (Symbolbild) Bild: Bild: Fahne/Freepik; Baerbock/Wikimedia, Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 de; Scholz/Wikimedia, Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0; Marx/CC0; Bildkomposition "Wochenblick"/Eigenes Werk

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat bei ihrem Besuch in Israel auch Kritik an der Regierung in Jerusalem geübt, ihr israelischer Amtskollege Jair Lapid hat sich dennoch lobend über sie geäußert. "Annalena ist tough. Aber auch sehr freundlich und klug", sagte Lapid der "Welt".

Er habe keine Probleme mit ihrer Haltung. "In der Sekunde, in der ich sehe - und das passierte zehn Minuten nachdem ich sie traf, - dass sie sich aufrichtig für Israels Sicherheit einsetzt und die deutsche Vergangenheit nicht verdrängt, ist es in Ordnung, wenn wir uns widersprechen." Die beiden Chef-Diplomaten sprachen nach Aussage von Lapid auch über die russische Aggression an der Grenze zur Ukraine. Lapid sagte, dass Baerbock seinen Rat in dieser Frage nicht benötige, "sie ist eine sehr schlaue Frau. Aber wir haben unsere Ansichten ausgetauscht", so der Minister.

"Die Auswirkungen für Europa sind extrem. Israel teilt die Hoffnung, dass dieser Konflikt friedlich gelöst werden kann." Dass Deutschland Waffen nach Israel liefert und das mit seiner historischen Verantwortung begründet, sie der Ukraine aber mit einer ganz ähnlichen Begründung verweigert, ist für Lapid kein Widerspruch. "Was zwischen Russland und der Ukraine passiert, unterscheidet sich von der Notwendigkeit des jüdischen Staates, sich gegen seine vielen Feinde verteidigen zu müssen", sagte Israels Außenminister. "In den Vereinten Nationen gibt es nur einen Staat, der offen sagt, dass sein Ziel die totale Vernichtung eines anderen Landes ist: der Iran. Er will Israel zerstören. Diese jahrzehntelange Bedrohung hat einen anderen Maßstab."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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