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Lage in Mali spitzt sich zu - UN-Gesandter soll Land verlassen

Archivmeldung vom 06.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Mali
Mali

Foto: TUBS
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Lage in Mali spitzt sich weiter zu. Die dortige Militärjunta teilte am Sonntag mit, dass der UN-Gesandte für Menschenrechte der Mission Minusma des Landes verwiesen wird. Guillaume Ngefa Andali habe 48 Stunden Zeit, um Mali zu verlassen.

Andali habe "destabilisierende und subversive Aktionen" zu verantworten und mit Personen zusammengearbeitet, die die Behörden und nationalen Institutionen ignorierten, hieß es in einer Erklärung. Minusma ist der Name der Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen, in deren Rahmen auch die Bundeswehr in Mali stationiert ist.

Insgesamt gehören zu der Mission rund 13.000 Blauhelmsoldaten und knapp 2.000 Polizisten aus verschiedenen Ländern. Der Deutsche Bundestag hat für die Beteiligung der Bundeswehr eine Obergrenze von 1.400 Soldaten festgelegt, etwa 1.100 sollen es derzeit tatsächlich sein. Die Bundeswehr soll bis Ende Mai 2024 aus Mali abziehen, zuletzt hatte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) aber einen noch früheres Ende ins Spiel gebracht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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