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Institut: Flüchtlingskrise ist größte Herausforderung der G20

Archivmeldung vom 01.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Institut für Weltwirtschaft
Institut für Weltwirtschaft

Bild: Institut für Weltwirtschaft - http://www.ifw-kiel.de/presse/downloads/flyerifw.pdf, Logo, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=4878316

Das Institut für Weltwirtschaft in Kiel sieht die Flüchtlingskrise als größte Herausforderung der G20-Staaten: Vor allem die Erstaufnahmeländer müssten finanziell unterstützt werden, sagte der Migrationsexperte des Instituts, Matthias Lücke, am Donnerstag im RBB-"Inforadio".

Länder wie der Libanon und Jordanien dürften mit den Flüchtlingen und ihren Problemen nicht alleine gelassen werden: "Hier können die G20-Staaten ein klares Signal setzen und gemeinsam Verantwortung übernehmen", betonte Lücke.

Ohne internationale Hilfe, etwa bei der Ausbildung der Flüchtlinge, seien die Erstaufnahmeländer überfordert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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