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İmamoğlu: Deutschland und EU müssen sich in Syrien mehr einmischen

Archivmeldung vom 25.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ekrem İmamoğlu (2018)
Ekrem İmamoğlu (2018)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Istanbuls Bürgermeister Ekrem İmamoğlu, der als möglicher Herausforderer von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan gilt, hat ein stärkeres Engagement Deutschlands und der EU im Syrien-Konflikt gefordert.

"Die anderen Weltmächte haben vor allem ihren eigenen Vorteil im Sinn. Die Europäer sind da anders. Sie berücksichtigen die Menschenrechte und suchen nach friedlichen Lösungen, die auf Dauer tragfähig sind", sagte İmamoğlu der "Welt". "Europa kann sehr viel tun." İmamoğlu erinnerte daran, dass in der Türkei fast vier Millionen syrische Flüchtlinge leben. Ein Frieden in Syrien sei die Voraussetzung für deren Rückkehr, ebenso wie für die Rückkehr der in Europa lebenden Flüchtlinge. Man solle deshalb zusammen versuchen, Frieden in Syrien zu schaffen. "Wenn Deutschland gemeinsam mit der Türkei agiert, dann können wir gemeinsam viel für Syrien erreichen", sagte İmamoğlu.

Im September hatte Erdogan eine Militär-Offensive im kurdisch besiedelten Nordosten Syriens gestartet. Die Bundesregierung sieht den Einmarsch als völkerrechtswidrig an. İmamoğlu hatte bei der Istanbuler Bürgermeisterwahl im Mai die größte Stadt der Türkei für die oppositionelle CHP erobert. Zuvor war Istanbul mehr als 20 Jahre lang von der regierenden AKP von Erdogan regiert worden. Erdogan selbst war vor seiner Wahl ins höchste Regierungsamt Bürgermeister der Millionenmetropole.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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