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Lukaschenko: Russland plant nicht, die Ukraine zu erobern

Archivmeldung vom 04.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Alexander Lukaschenko (2022) Bild: Sputnik / Anton Nowodereschkin
Alexander Lukaschenko (2022) Bild: Sputnik / Anton Nowodereschkin

Der weißrussische Präsident hat erklärt, Putin wolle die Ukraine nicht übernehmen. Lukaschenko vertrat die Ansicht, die russischen Behörden zeigten lediglich, dass man mit Russland rechnen müsse und den Präsidenten des Landes nicht beleidigen oder "die russische Sprache ersticken" sollte. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die russische Führung habe nicht die Absicht, die Ukraine zu versklaven oder zu erobern. Dies sagte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko laut der Zeitung SB.BY. Lukaschenko erklärte:

"Glauben Sie mir, Putin und das russische Militär haben nicht die Absicht, die Ukraine zu erobern. Sie haben gezeigt: Mit Russland muss gerechnet werden. Es gibt keinen Grund, den russischen Präsidenten zu beleidigen. Sie sollten die russische Sprache, die von allen Ukrainern gesprochen wird, nicht unterdrücken. Sogar, wie manche sagen, nationalistisch orientierte Ukrainer sprechen Russisch."

Er fügte hinzu, dass das Wichtigste für Russland seine eigene Sicherheit sei: Sowohl Moskau als auch Minsk müssten darüber nachdenken, wie man "eine Aufmarschbasis, von dem aus ein Angriff möglich wäre", verhindern könne.

Als Ziele der Operation in der Ukraine nannten die russischen Behörden die Entmilitarisierung des Nachbarstaates, seine Säuberung von "Pro-Nazi-Leuten", die "Befreiung von Völkermord" und die Beendigung des "rücksichtslosen Kurses" der vollständigen Vorherrschaft der USA und ihrer Verbündeten. Von einer Besetzung ukrainischer Gebiete sei nicht die Rede, betonte Moskau.

Im April hatte das russische Verteidigungsministerium den Beginn der zweiten Phase der Operation angekündigt, während der das Militär die vollständige Kontrolle über den Donbass und den südlichen Teil der Ukraine übernehmen soll. Die russischen Streitkräfte kontrollieren bereits eine Reihe von Gebieten, darunter das Gebiet Cherson und Teile des Gebietes Saporoschje. Die prorussischen Behörden in diesen Regionen haben mehrfach den Wunsch geäußert, in Zukunft Teil Russlands zu werden. Der Kreml betonte indes, dass derlei Fragen von den Einwohnern entschieden werden sollten. Auch die Anführer der Volksrepubliken Donezk und Lugansk haben bereits von der Möglichkeit gesprochen, Teil Russlands zu werden.

Nach Beginn der russischen Sonderoperation verhängte die Ukraine das Kriegsrecht und brach die diplomatischen Beziehungen zu Russland ab."

Quelle: RT DE

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