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Wirtschaftsminister von Ungarn sieht keinen Bedarf für IWF-Hilfen

Archivmeldung vom 15.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge von Ungarn
Flagge von Ungarn

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ungarns Wirtschaftsminister Mihály Varga hat erklärt, sein Land brauche keine weiteren Kredithilfen des Internationalen Währungsfonds (IWF). "Wir brauchen das Geld des Fonds nicht, weil wir uns an den Finanzmärkten Geld besorgen können", sagte Varga im Gespäch mit der "Welt am Sonntag".

"Zuletzt haben wir im Februar 3,5 Milliarden Dollar an den Finanzmärkten eingesammelt, und die Anleger haben sich um die ungarischen Staatsanleihen gerissen." Ungarn wolle aber sehr wohl mit dem IWF über ein "Sicherheitsnetz" für den Notfall verhandeln, beispielsweise eine flexible Kreditlinie wie Polen sie nutze.

Varga kündigte an, die zum Stillstand gekommenen Verhandlungen mit dem IWF wieder aufzunehmen. "Kommende Woche, auf dem IWF-Treffen in Washington, finden die nächsten Beratungen statt, und ich hoffe, dass allmählich auch der IWF merkt, dass wir das Geld nicht brauchen", sagte der Politiker der FIDESZ-Partei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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