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Klitschko warnt vor Rückzug Merkels

Archivmeldung vom 02.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: thierry ehrmann, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: thierry ehrmann, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko hat nach einem Besuch von Kanzlerin Angela Merkel in Kiew den baldigen Rückzug Merkels aus der Politik bedauert und vor den Folgen für die Ukraine gewarnt. "Die Nachricht, dass Merkel sich als CDU-Vorsitzende zurückziehen wird, war die meist diskutierte der Woche", schreibt Klitschko in einem Gastbeitrag für die "Bild-Zeitung". Und viele Menschen fragten sich: "Wie gefährlich wird es für unser Land, wenn sie einmal nicht mehr Kanzlerin sein wird? Was wird Putin tun, wenn Merkel ihm nicht kontra gibt?", schreibt Klitschko weiter.

"In den Nächten, in denen wir bei minus 30 Grad mit hunderttausenden auf dem Maidan gegen den korrupten Präsidenten Janukowitsch und für Europa demonstriert haben, wussten wir immer, dass auch die mächtigste Frau der EU auf uns schaut", schreibt Klitschko. "Als Russlands Präsident Wladimir Putin die Krim annektieren ließ, dann seine Soldaten in die Ostukraine schickte, hat sich Merkel nie in die Irre führen lassen." Sie habe immer gesagt, was sei, sie habe mit Sanktionen auf das Unrecht reagiert.

"Und Putin hatte vor ihr Respekt. In den Nachtsitzungen von Minsk hat Merkel 2015 genauso auf der Seite der Ukraine gestanden, nie opportunistisch, sondern immer den eigenen Wertevorstellungen verpflichtet. Ich bin traurig darüber, dass die für mich beeindruckenste Politikerin der Welt bald ihre politische Karriere beenden wird", schreibt der Kiewer Bürgermeister weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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