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Wegen "sehr niedriger Impfquote": Österreich riegelt Bezirk Braunau ab

Archivmeldung vom 17.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: www.jenaFoto24.de / pixelio.de
Bild: www.jenaFoto24.de / pixelio.de

Der Bezirk Braunau in Oberösterreich soll ab Samstag abgeriegelt werden. Nur wer einen negativen Test vorweisen kann oder geimpft bzw. genesen ist, darf raus. Als Grund für die Maßnahme wird die "niedrige Impfquote" angegeben. Es ist nicht die erste Sperre für den Bezirk. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Wie mehrere österreichische Medien übereinstimmend berichten, sollen ab Samstag im Bezirk Braunau im Innviertel in Oberösterreich strenge Ausreisebestimmungen gelten. Raus kommt nur noch, wer einen negativen Test vorweisen kann oder geimpft bzw. genesen ist.

Als Grund für den "Hochinzidenzerlass" wird die "sehr niedrige Impfquote" angeführt. Stand jetzt sind 49,2 Prozent der Bevölkerung geimpft. Die sogenannte Inzidenz liegt bei über 300 und mehr als zehn Prozent der Intensivbetten sind laut den offiziellen Angaben in Oberösterreich bereits von Corona-Patienten belegt, was als kritischer Wert eingestuft wird.

Um den Erlass umzusetzen, sollen Checkpoints errichtet werden, an der Polizei und das österreichische Bundesheer Kontrollen ausführen. Schon einmal, im April dieses Jahres, wurde für den Bezirk eine Sperre verordnet. Laut Vorgaben des Bundes werden die Maßnahmen erst gelockert, wenn die Inzidenz in Braunau zumindest kurzzeitig auf unter 200 sinkt.

Bei einer Impfquote von 50 Prozent würde ein Unterschreiten der Inzidenz von 300 ausreichen, um die Maßnahmen zu beenden. Wie das österreichische Newsportal heute.at ausrechnete, fehlen dem Bezirk dafür "nur 852" Bewohner, die sich impfen lassen. Zusätzlich zu der Sperre soll das "Impfangebot" in dem Bezirk aufgestockt werden."


Quelle: RT DE

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