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Argentinien meldet Fund von verschollenem U-Boot „San Juan”

Archivmeldung vom 17.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
San Juan: Kontaktverlust vor Argentinien
San Juan: Kontaktverlust vor Argentinien

Foto: Roblespepe
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Seit etwa einem Jahr ist das argentinische U-Boot „San Juan” verschollen. Nach Angaben der Marine des Landes ist das U-Boot nun entdeckt worden. Der Meldung zufolge ist das U-Boot in einer Tiefe von 800 Metern entdeckt worden. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es hierzu auf der deutschen Webseite: "„Das Verteidigungsministerium und die Marine von Argentinien melden, dass nach der Untersuchung von Punkt 24, der vom Unternehmen Ocean Infinity mit einem ferngesteuerten Apparat in einer Tiefe von 800 Metern entdeckt wurde, der Standort des U-Bootes San Juan festgelegt werden konnte”, erklärte die Marine auf ihrem Twitter.

​​Bereits am Vorabend wurde berichtet, dass in dem Gebiet, in dem das U-Boot vor einem Jahr verschwunden war, die amerikanische Firma Ocean Infinity, die auf Unterwasser-Technologien spezialisiert ist, ein etwa 60 Meter langes, großes Objekt entdeckt hat.

Daraufhin ist zum Fundort des Objektes das Schiff Seabed Constructor geschickt worden.

Im August hatten die argentinischen Behörden mitgeteilt, dass sie Kontakt zur Ocean Infinity aufgenommen hätten – zwecks  Suche nach der „ARA San Juan“. Es hieß, dass das Unternehmen nur im Fall der Entdeckung des U-Boots ein Entgelt fordern werde. Ocean infinity hatte sich zuvor bereits an der Suche nach der im März 2014 auf dem Flug MH370 verschwundenen malaysischen Boeing 777-200 beteiligt.

Ende Mai hatte das Unternehmen verkündet, die Suchoperation beendet zu haben.

Die „ARA San Juan“ war am 15. November 2017 plötzlich vom Radar verschwunden, als sich das U-Boot auf der Fahrt von der Marinebasis Ushuaia zu seinem Stützpunkt in Mar del Plata befand. In der letzten Funkverbindung des vermissten U-Boots soll der Kapitän einen Kurzschluss und Schwelbrand im Batteriesystem gemeldet haben. An Bord befanden sich 44 Menschen, darunter auch Argentiniens erste U-Boot-Fahrerin Eliana Maria Krawczyk.

Laut Vertretern der US-Marine war am Tag des Verschwindens des U-Boots eine Explosion registriert worden, die mit der „ARA San Juan“ in Zusammenhang gestanden haben könnte.

Spezialisten registrierten am 15. November „ein ungewöhnliches Unterseesignal“ im Gebiet des Verschwindens des U-Boots und teilten die entsprechenden Angaben dazu mit.

15 Tage nach dem Verschwinden des U-Boots teilte die argentinische Marine mit, dass die Suche nach möglichen Überlebenden der 44-köpfigen Crew der „ARA San Juan“ einstelle, aber die Suche nach dem U-Boot fortgesetzt werde."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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