Selenskyj nach Telefonat mit Trump: Hoffnung auf Fortschritte – Fokus Luftabwehr
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einem weiteren Telefonat mit US-Präsident Donald Trump Hoffnung auf Fortschritte geäußert, berichten Reuters und Politico. Thema waren verstärkte Luftverteidigung, Energie-Schutz und Langstreckenfähigkeiten. Die ZEIT zitiert Selenskyj mit „positiv und produktiv“ – im Umfeld läuft eine Debatte über mögliche Tomahawk-Lieferungen.
Laut Reuters besprachen beide Seiten einen Ausbau der ukrainischen Luftabwehr sowie Maßnahmen zur Resilienz kritischer Infrastruktur; Teams sollen Folge-Schritte vorbereiten. Politico ordnet das Gespräch in die Bemühungen ein, nach dem Nahost-Deal diplomatische Hebel auch Richtung Moskau zu nutzen; Selenskyj verband dies öffentlich mit der Hoffnung auf echte Friedensschritte. Parallel warnt der Kreml vor einer „dramatischen Eskalation“, falls die USA Tomahawks liefern sollten.
Trump ließ demnach prüfen, zu welchen Bedingungen Systeme bereitgestellt werden könnten; Moskau droht für diesen Fall mit Gegenmaßnahmen. Beobachter verweisen darauf, dass Luftverteidigung und Langstrecke zugleich militärische wie politische Signale senden – und eng mit Sanktionen auf russische Energie verknüpft werden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur