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Weiter deutsche Entwicklungshilfe im Tschad

Archivmeldung vom 14.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — BMZ —
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — BMZ —

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Trotz eines aktuellen diplomatischen Eklats hält die Bundesregierung weiter an einem entwicklungspolitischen Engagement im Tschad fest. Das Auswärtige Amt hatte kürzlich die tschadische Botschafterin ausgewiesen, nachdem im Tschad der deutsche Botschafter ausgewiesen worden war. Es gebe keine "Entwicklungszusammenarbeit mit der tschadischen Regierung", sondern das deutsche Engagement sei auf "entwicklungspolitische Unterstützung im Kontext von Krisen und Konflikten ausgerichtet" und "regierungsfern" sowie "bevölkerungsnah", sagte eine Sprecherin des Entwicklungsministeriums (BMZ) dem "Spiegel".

Darüber hinaus werde Hilfe vor allem über die Vereinten Nationen geleistet. So zähle der Tschad etwa "zu den Empfängerländern der vom BMZ gemeinsam mit dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen entwickelten Sahel-Resilienz-Initiative". Hintergrund der diplomatischen Krise dürfte sein, dass der deutsche Botschafter sich wiederholt für die Einhaltung der Menschenrechte eingesetzt hatte. So soll er sich laut "Spiegel" dafür ausgesprochen haben, reguläre Wahlen abzuhalten, nachdem die Militärjunta im Herbst Proteste gewaltsam niedergeschlagen hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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