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OSZE erhöht Druck auf Lukaschenko

Archivmeldung vom 24.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die OSZE hat ihren Hauptsitz in der Wiener Hofburg.
Die OSZE hat ihren Hauptsitz in der Wiener Hofburg.

Foto: Andrew Bossi
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) erhöht den Druck auf den weißrussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, eine diplomatische Vermittlung durch die Organisation anzunehmen.

Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf einen gemeinsamen Brief des albanischen Ministerpräsidenten und aktuellen amtierenden OSZE-Vorsitzenden Edi Rama und seiner designierten Nachfolgerin, der schwedischen Außenministerin Ann Linde.

Darin unterbreiten beide Lukaschenko das Angebot, sofort vermitteln zu wollen. In dem Brief an Lukaschenko schreiben die Politiker wörtlich: "Als derzeitige und künftige amtierende Vorsitzende der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa verfolgen wir die Entwicklungen in Belarus sehr genau und mit Besorgnis. In diesem Zusammenhang möchten wir unser Besuchsangebot für Belarus wiederholen, um die Ansichten zur Situation anzuhören und über die aktuellen Herausforderungen im Land zu diskutieren." Weißrussland sei ein geschätzter Teilnehmerstaat der Organisation und man sei bereit, die Unterstützung auf Weißrussland auszudehnen. Lukaschenko lehnt eine OSZE-Vermittlung, die unter anderem von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und angeblich auch Russlands Präsident Wladimir Putin unterstützt wird, bislang ab. Bereits am 17. August hatte die OSZE ihren Besuch in Weißrussland offiziell erfragt. Der weißrussische Machthaber hatte darauf nicht geantwortet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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