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Militärexperte Podoljaka sagt baldige russische Winteroffensive voraus

Archivmeldung vom 16.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Richtungen der derzeitigen russischen Schläge und die nächste ukrainische Verteidigungslinie, laut Podoljaka  Bild: Juri Podoljaka
Die Richtungen der derzeitigen russischen Schläge und die nächste ukrainische Verteidigungslinie, laut Podoljaka Bild: Juri Podoljaka

In seinem wöchentlichen Rückblick fasste der Militärexperte Juri Podoljaka die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Woche zusammen. Dies sei zweifellos die Rückeroberung der Stadt Soledar durch russische Streitkräfte. Er erklärte, dass die Stadt nun vollständig unter russischer Kontrolle sei.  Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Laut Podoljaka versuchen die russischen Einheiten und allen voran die Kämpfer des Militärunternehmens "Wagner" weitere Orte nördlich und südlich von Artjomowsk (Bachmut) einzunehmen. Die Einkesselung dieser strategisch wichtigen Stadt sei nun immer wahrscheinlicher.

Diese Gefahr könnte jedoch den ukrainischen Abzug aus Artjomowsk zur Folge haben, um die verbliebenen Reserven für die Kämpfe an der nächsten Verteidigungslinie westlich von Artjomowsk zu schonen. Diese Option werde derzeit in den Kreisen des ukrainischen Militärs und auch im Westen diskutiert. 

"Das wird der Ukraine eine Atempause verschaffen, denn die russische Seite wird für die Umgruppierung ihrer Streitkräfte, die sie für die Erstürmung dieser neuen Verteidigungslinien braucht, mehrere Wochen in Anspruch nehmen", so Podoljaka.  

Diese Zeit sei für ukrainische Streitkräfte außerordentlich wichtig, denn viele indirekte Indizien sprächen dafür, dass die russische Militäroffensive näher rücke. 

"Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese schon nächste Woche stattfinden wird. Um sie erwidern zu können, muss die Ukraine ihre strategischen Reserven um jeden Preis behalten und darf sie nicht bei Artjomowsk verbrennen", sagte der Militärbeobachter und Medienanalyst. "

Quelle: RT DE


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