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Ukraine-Krise: Merkel begrüßt Gefangenenaustausch

Archivmeldung vom 29.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel
Angela Merkel

Foto: César
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Austausch von rund 370 Gefangenen zwischen der ukrainischen Regierung und den Separatisten im Osten des Landes begrüßt. Bei einem Telefongespräch mit dem kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew und dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko äußerte Merkel gleichzeitig ihr Bedauern darüber, dass es nicht zu dem geplanten Treffen der Kontaktgruppe unter Teilnahme aller Unterzeichner der Abkommen von Minsk gekommen sei, teilte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Wirtz am Sonntag mit.

Zu einer Stabilisierung der Situation könne es nur kommen, wenn die in Minsk vereinbarte Kontaktlinie endlich umgesetzt werde. Merkel appellierte an die russische Regierung, zu diesem Zweck ihren Einfluss auf die Separatisten geltend zu machen.

Bei Friedensgesprächen in Minsk hatten sich Kiew und die ostukrainischen Rebellen am Donnerstag auf den Gefangenenaustausch geeinigt. Dieser war in der Nacht zum Samstag durchgeführt worden. Ein geplantes drittes Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe war jedoch am Freitag abgesagt worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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