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Iranische Regierung bestreitet Verbindung zu nigerianischem Waffenfund

Archivmeldung vom 15.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manouchehr Mottaki Bild: World Economic Forum from Cologny, Switzerland
Manouchehr Mottaki Bild: World Economic Forum from Cologny, Switzerland

Die iranische Regierung hat nach der Aushebung eines umfangreichen illegalen Waffendepots in Nigeria, jede Beziehung zu den gefundenen Waffen bestritten. Außenminister Manouchehr Mottaki gab an, "der Iran habe mit dem Vorfall nichts zu tun. Zu diesem Schluss sind auch die nigerianischen Behörden gekommen".

Die Schmuggelware, die als "Glaswatte und Steinfliesen" ausgewiesen war, wurde bereits Ende Oktober auf einem Frachter im Hafen der nigerianischen Hauptstadt Lagos sichergestellt. Die Reederei, die die rund zwölf Container transportiert hatte, gab damals den Iran als Herkunftsland an. In den Containern befanden sich Granatwerfer, 107-mm Raketen und verschiedene Munitionstypen. Nach Angaben des Außenministers gehöre die Ware einem privaten iranischen Waffenhandelsunternehmen und war für ein nicht bekanntes westafrikanisches Land bestimmt. Nachdem nun offenbar Klarheit über die Herkunft der Waffen herrsche, seien sämtliche Ungereimtheiten zwischen
 dem Iran und Nigeria beseitigt worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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