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Alice Weidel: Draghi legt zum Abschied noch einen Sprengsatz an das Euro-Kartenhaus

Archivmeldung vom 12.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zeitbombe, Dynamit (Symbolbild)
Zeitbombe, Dynamit (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat in der letzten Sitzung während der Amtszeit von EZB-Präsident Mario Draghi beschlossen, die Strafzinsen für Einlagen der Banken bei der Zentralbank zu erhöhen und die Anleihenkäufe wieder zu verstärken.

Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Alice Weidel: "Draghi legt zum Abschied einen weiteren Sprengsatz an das Euro-Kartenhaus. Mit diesen Entscheidungen wird die Umverteilung von unten nach oben und von den Bürgern zum Staat noch verschärft. Die Anleihekäufe laufen faktisch auf eine Steigerung der verbotenen Staatsfinanzierung über die Notenbank hinaus. Und die abermalige Zinssenkung in den negativen Bereich wirkt wie eine zusätzliche Sondersteuer zur kalten Enteignung der Bürger.

Um die überschuldeten südeuropäischen Staaten und ihre Zombie-Banken, die auf hunderten Milliarden fauler Kredite sitzen, noch ein wenig länger zu stützen, nimmt die EZB in Kauf, auch die Geschäftsmodelle der soliden Banken weiter zu ruinieren. Das ist der direkte Weg in den nächsten Banken-Crash und in die nächste Mega-Finanzkrise.

Die Wohlstandsverluste, mit denen deutsche Sparer und Kleinanleger für diese Politik bezahlen, bewegen sich jetzt schon in dreistelliger Milliardenhöhe. Platzt die Draghi-Blase, droht weiten Teilen der Mittelschicht die Verarmung. Den EZB-Geldsozialismus in seinem Lauf halten offenkundig weder Ochs noch Esel auf."

Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)

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